Im Jahr 2020 begann EK Fashion, Teil der internationalen Gruppe EK, seine Reise in Richtung einer nachhaltigen Modeindustrie. EK Fashion konzentriert sich auf die Nachhaltigkeit in seiner Rolle als Einkaufsorganisation, aber auch als Hersteller von Eigenmarken. Im vergangenen Monat veröffentlichte das Modeunternehmen erneut seinen dritten ESG-Jahresbericht. In diesem Bericht beschreibt EK Fashion auf transparente Weise, wie das Unternehmen ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in seine Strategie und seine täglichen Aktivitäten einbezieht.
Nach EK Fashion haben im vergangenen Jahr auch die anderen Geschäfts- und Dienstleistungsbereiche von EK mit der ESG begonnen. „ESG ist jetzt ein Teil von allem, was wir in allen Aspekten unseres Unternehmens tun“, sagt Jan Bongers, Direktor von EK Fashion. „Im Rahmen der EK ESG-Gesamtstrategie haben wir uns noch stärker auf die von Fashion in 2022 konzentriert. Ein zweiter wichtiger Schritt in diesem Jahr war, mehr Einblick und Transparenz in die Lieferkette unserer Eigenmarken zu erhalten (siehe Rahmen). Nicht nur für unsere eigene Organisation, sondern auch für unsere Einzelhändler und Endverbraucher. Darüber hinaus hat sich der Anteil nachhaltiger Materialien bei (Eigen-)Marken erhöht, und immer mehr Einzelhändler werden dabei unterstützt, ihr Geschäft zukunftsfähig zu machen. Wir helfen ihnen dabei, ihre eigene ESG-Strategie zu entwickeln und bieten Schulungen für Einkäufer an. Aber auch bei der Einrichtung eines Second-Hand-Ladens in den Geschäften haben wir zum Beispiel geholfen.“
Qualität vor Quantität
Die fast 500 Einzelhändler, die EK Fashion angeschlossen sind, sind allesamt lokale Unternehmer, die im ganzen Land ansässig sind. „Wir sind davon überzeugt, dass gerade der lokale Einzelhandel eine wichtige Rolle dabei spielen kann, den Kunden zu helfen, eine bewusstere Wahl zu treffen“, erzählt Jan Bongers. „Der lokale Unternehmer verkauft Qualität über Qualität, bietet einen umfassenden Service und die richtige Beratung durch fachkundige Mitarbeiter im Geschäft. Lokale Einzelhandelsunternehmen können so „ganz oben“ stehen, wenn die Verbraucher an nachhaltige und attraktive Geschäfte denken. EK unterstützt diese Einzelhändler mit einem nachhaltigen Sortiment und der Vermittlung von Wissen über ESG.“
Den ESG-Jahresbericht für 2022 können Sie hier einsehen .
Pressemitteilung | 18. Juli 2023
Transparente Lieferketten
Um Produkte nachhaltiger zu gestalten, muss man wissen, wo, wann, von wem, mit welchen Materialien und unter welchen Umständen sie hergestellt werden. Die Kette kann dann analysiert werden, und wir können herausfinden, wo es mögliche Risiken gibt und Verbesserungen umgesetzt werden können. Zu diesem Zweck ist EK Fashion im Jahr 2020 eine Kooperation mit tex.tracer eingegangen. Tex.tracer ist eine Blockchain-basierte Plattform, die Lieferketten transparenter macht. Jeder Lieferant gibt Produktdaten und Fotos in die „tex.tracer web app“ ein, und alle eingegebenen Daten werden anschließend überprüft. Wenn alle Schritte in der Kette erfolgreich eingegeben wurden, wird ein QR-Code generiert, der als Etikett auf dem Produkt angebracht werden kann. Wenn Sie diesen Code scannen, erhalten Sie alle (Teil-)Informationen über die Herkunft des Produkts. EK Fashion hat im Jahr 2022 einen großen Teil der Kollektion seiner Kinderbekleidungsmarke Babyface erfolgreich mit einem tex.tracer QR-Code vermarktet.